Prozesse, also ein ganzes Bündel von Aktivitäten, könnt Ihr ganz einfach grafisch darstellen, ohne einen großen Aufsatz zu schreiben. Damit Ihr zunächst einmal eine Vorstellung bekommt, wie so etwas funktionieren kann, findet Ihr hier ein erstes Beispiel:
Richtig, Ihr müsst Euch zunächst einmal einlesen, das Prozessdiagramm lesen lernen. Ihr erkennt, dass nach Aktivitäten, die werden Prozesse genannt, immer auch, wie im richtigen Leben Entscheidungen notwendig sind, wie z.B. dieser Prozessausschnitt zeigt:
Das Wesentliche an einem Prozessdiagramm ist, dass hier der tatsächlich in der Praxis bestehende Prozess abgebildet wird und wie in der Praxis müsst Ihr richtige Entscheidungen treffen. Da kann nicht mehr rumgeschwafelt werden, dass bei erhöhter Temperatur das Pferd nicht gearbeitet werden darf, nein, da muss genau die Frage beantwortet werden, ab wann passiert dies und ab wann passiert das. Das erfordert Detailkenntnis. Ein Prozessdiagramm erfordert deshalb viel mehr Fachwissen als das unverbindliche Gerede. Und natürlich habt Ihr jetzt die Gelegenheit exakt die Standards zu definieren, von denen Ihr überzeugt seid. Ihr legt z.B. fest, wann das Pferd nur einen Tag Pause bekommt und ab wann Eure Mitarbeiter Euch sofort informieren müssen oder aber sofort den Tierarzt rufen müssen.
Prozessdiagramme zu ganz bestimmten Aktivitäten, das können Tierbehandlungen sein, das Stallklima betreffen, das Weidemannagement beschreiben aber auch reiterliche Prozesse, wie z.B. die Scala der Ausbildung, usw..
Solche Prozessdiagramme können ganz einfach mit üblichen Officeprogrammen, wie Word oder Powerpoint erstellt werden. Unter Einfügen und dann Formen findet Ihr alle Formen und Pfeile. Bei der Ausrichtung hilft Euch das Programm.